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Cake day: January 28th, 2025

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  • Volle Zustimmung!

    Und was machen die Älteren, wenn sie nicht mehr sicher Auto fahren können?

    Die brauchen erst mal ganze zwei Minuten von Tür auf bis endlich auf dem Sitz fallen lassen. Das habe ich echt so beobachtet. Solchen Leuten traue ich keine halbwegs gute Gefahrenbremsung nach annehmbarer Reaktionszeit mehr zu.
    Eigentlich müsste man es durchsetzen, dass alle 10 Jahre eine Fahrtüchtigkeitsprüfung fällig wird, die man bestehen muss, um den Lappen zu behalten. Ab 60 oder so dann alle 5 Jahre. Das bekommt man aber nie durchgesetzt.

    Am Ende ist es aber ein Kampf zwischen den beiden Positionen “hamma imma schon so gemacht”/es ist bequem und “es geht auch anders”/es ist nicht viel unbequemer. Und beide sind Dickköppe.









  • Würden 3/4 der Deutschen mit dem ÖPNV statt dem Auto unterwegs sein, dann würden mehr und bessere Linien zur Verfügung stehen. Man kann die Leute ja nicht alle in die paar Busse stecken und nicht alle haben ihr Ziel in der Nähe der vorhandenen Haltestellen.

    In meinem Kaff fahren morgens zur Hauptverkehrszeit auf drei Linien insgesamt 12 Busse im 15 Min. Takt der zentralen Straßen entlang. Das sind maximal 480 Leute, die da transportiert werden (40 pro Bus). Es fahren aber in der gleichen Zeit ca. 3000 Autos auch auf dem Stück, das sind ca. 3500 Menschen. Um da 3/4 in die Busse zu bekommen, bräuchte man nicht nur 12, man bräuchte 100. Und schon müssen die Busse nicht mehr bei jeder Linie alle 15 Minuten fahren sondern öfter als alle 2 Minuten. Und dann muss es auch mehr Linien und mehr Haltestellen geben oder das Pensum ist nicht zu schaffen.

    Je mehr Leute ÖPNV verwenden, desto größer wird dessen Netz anwachsen und desto mehr Linien werden geschaffen. Dessen Haltestellen werden immer näher an den eigenen Start- und Zielpunkten liegen und dafür werden immer kürzere Reisezeiten nötig sein.

    Damit das klappt, muss aber nicht nur Autofahren teurer werden, sondern das ÖPNV-Netz muss auch lokal eine gewisse kritische Größe erreichen, damit es eine sinnvolle Alternative darstellt. In der Großstadt ist das einfacher als auf dem Land. Offensichtlich. Es braucht hier einfach mehr Invesitionen und Subventionen, damit auch andernorts ÖPNV wieder zur Standardmethode des Transports wird.




  • No? UTC by definition doesn’t know time zones.

    Let’s say the European goes to work at 8 o’clock UTC. The American in this example goes to work 6 hours later at 14 o’clock UTC. Both now exactly when the other one is in office. Time zones aren’t needed here.

    Time zones are an invention to keep the zero hour (for hour counting) at about the same local time - midnight. Midnight was easier to determine that UTC (or GMT). A peasant could do it in a day without the help of expensive tools everywhere on Earth. As a matter of fact almost each city in medieval times had its own local time. To get that sorted out they where clustered into time zones.


  • Time to nerd this shit! 🥸

    There were several counting systems:

    • In Old Egypt and in the medieval times they counted 12 day hours from sunrise to sundown and another 12 night hours from sundown to sunrise. A lot of systems do/did that because one tracked the sun and the other tracked the moon and the stars. It’s more like as 12 + 12 hours system instead of a 24 hours system.
    • In the Babylonian system the day had 24 hours, beginning at sunrise. The name has nothing to do with the ancient Babylonians though. 🤷‍♂️
    • The Italian system was the same as the Babylonian system but began counting at sundown. This is also the case in the Hebrew and Islamic calendar. Btw that’s the reason why Christmas night starts at the 24th of December in some countries (like Germany) and the 25th of December in other countries (like USA). The former converted from the old date/time system to the modern done while the later just went ‘Nah! We’ll do what the Bible says.’
    • The ancient Babylonians had danna, double hours. Hence a day had 6 day and 6 night dannas.
    • Then there are still used 12 hour clock dividing the day in ante meridiem (before midday) and post meridiem (after midday). It is mainly used in Britain and countries that were ruled by the British Empire.
    • There’s the current 24 hour clock starting and ending at midnight.
    • There is the Julian Day where the counting -again- starts at sunrise. It is still used(!) in astronomy.
    • There is Rammesses II’s hour calendar where the number of day and night hours changed depending on the month. June-July had 18 day and 6 night hours. December-January had 6 day and 18 night hours. Why does a country near the equator need 18 day or night hours? It’s not that the day and night length change that much during the seasons. 🤷‍♂️
    • The Chinese calendar changed several times. Each day started and ended at midnight (like today) and initially was divided in 100 ke (1 ke = 14.4 minutes). Later that number changed to 120 (12 * 10), 108 (because 12 * 9) and 96 (12 * 8). When they also introduced double hours, ke became 15 minutes long. The double hours started counting at 23:00.
    • And many more.  
       

    Also it isn’t a bad idea to work less hours in winter so you can experience the sun at all.

    In the times before the light bulb work could only be done during the day. Candles made from beewax were too expensive for the peasants. If they used candles instead of kindling they were made from tallow and created a lot of smut and didn’t gave much light. That made them a bit unpopular. I wonder why? 👤
    At least in my country work days were divided in morning, midday, afternoon and night. You worked your field during the morning, went to market at midday, did handyman work and chores during afternoon and slept during night time.




  • Nun, ich habe nicht behauptet, dass alle dement sind. Das hast du mir unterstellt. Ich habe geschrieben, dass die Leute in dem Alter entweder dement sind oder davorstehen, Demenz zu entwickeln (“auf guten Weg dahin”). Es ist halt eine häufige Krankheit im Alter.

    Hast du dich mal umgeschaut, wie viele alte Menschen alleine leben, wo keiner da ist, der den Mensch mal zum Arzt bringt und auf Demenz untersuchen lässt?
    Ähnliches sehe ich auch in meiner Familie. Die eine Oma ist 87 und dement, man kann sich aber trotzdem noch gut mit ihr unterhalten. Die andere Oma ist 90 und hochgradig dement, aber nicht diagnostiziert, weil das Familienmitglied, das sich um sie kümmert, das nicht wahr haben will. Das ist jetzt schon ein jahrelanges Gezerre. Den Stress, den das Thema in der Familie verursacht, nur weil man das mal anspricht, ist gewaltig.
    So sieht das bei vielen Familien aus. Alle wissen es, doch kaum jemand macht etwas, um den Familienfrieden halbwegs zu wahren.




  • Bei mir gab es, wie auch schon die Wochen davor, wieder das gleiche:
    Ich bin jetzt bei Buch 4 (The Silence of the Unworthy Gods) der Arcane Ascension-Serie von Andrew Rowe angekommen.

    Dieses Mal konnte ich aber wegen des guten Wetters das eBook draußen in der Sonne lesen: (Antippen, um zu öffnen)

    Ich bin einfach mit dem Fahrrad, bewaffnet mit einem Camping-Stuhl, der Hälfte meiner Camping-Kochausrüstung, Tasse und Tomatensoße-in-der-Tasse-Pulverpackung, in den Wald gefahren und habe mir dort eine ruhige, sonnige und windgeschützte Ecke gesucht.
    Da habe ich mich dann breit gemacht und zwei Stunden lang die Seele baumeln lassen. Hab natürlich keinen Müll hinterlassen. ;)

    Mache ich heute wieder, aber dieses Mal nehme ich nur Nüsse zum Naschen und Kakaopulver mit. :D
    Ich muss mal schauen, was es für kleine Unterwegsgerichte gibt, die in eine Tasse passen und bei denen man nur heißes Wasser draufkippen muss. Bisweilen ist es ja immer noch so frisch, dass man es ohne etwas Heißes nicht lange aushält. Ich will aber auch nicht ewig lange irgendeine Mahlzeit zubereiten.

    Edit: Oder ich mache mir das alles schon Zuhause fertig und schleppe nur noch eine Thermoskanne mit. *grübel*