

Als jemand aus der Generation '83 kann ich sagen: Es hängt wirklich viel vom Umfeld ab. Ich bin mit C64 / Atari ST und später PC aufgewachsen aber ich hatte Glück - mein Vater, obwohl “einfacher Arbeiter” hatte immer schon Spaß an Technik und war zu Atari Zeiten auch ein begnadeter Programmierer (hat aber leider beruflich nie was daraus gemacht).
In der weiterführenden Schule (Hauptschule!) gab es durch zwei super engagierte Lehrer eine EDV - AG, im “Computerlabor” hatten wir tatsächlich eine PDP-11 (weiß der Himmel wie die ihren Weg zu unserer Hauptschule in der Pampa gefunden hat) mit einer ganzen Reihe Terminal stehen auf denen wir dann erst Basic und später Assembler gelernt haben. Ich glaube damals wären wir wirklich als Muster-Schule durchgegangen. Aber das alles gab es halt wirklich nur weil einige wenige Spaß an der Technik und genügend Wissen und Willen hatten dieses zu vermitteln. In der Berufsfachschule in der ich meine Mittlere Reife nachgeholt habe gab es dann einmal die Woche unglaublich langweiligen EDV Unterricht der uns dann auf die Arbeit mit einer fürchterlich veralteten MS Office Version vorbereiten sollte…
Ähm… wo war ich stehen geblieben? Ach so… ich hatte da also eine Zwiebel am Gürtel…












Für mich, als jemand der sich um die komplette IT von mehreren kleinen Firmen kümmert (und zwar ALLES, vom Drucker einrichten bis hin zu kleinen Eigenentwicklungen) ist das ganze schon ein Geschenk des Himmels. Ich kann programmieren, einzelne Aufgaben an Mistral zu delegieren spart mir aber tonnenweise Zeit. Klar muss ich das Ergebnis verstehen können, klar muss ich hier und da korrigieren - aber es ist einfach eine Arbeitserleichterung die man am ehesten mit der Autokorrektur eines Schreibprogrammes vs. dem händischen Nachschlagen im Duden vergleichen kann.
Ansonsten: Mal eben schnell Emails, Infoschreiben oder ähnliches generieren lassen, einzelne Bilder für eine Firmenhomepage etc., ich möchte persönlich nicht mehr ohne.